Betriebssystem
SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 für IBM Power (plus zusätzliche Packages)
Hardware
– Mindestens IBM Power Server mit POWER8-Prozessortechnologie
– Mindestens IBM Power Server mit POWER7+-Prozessortechnologie (für nicht produktive Umgebungen)
– SAP-HANA-Produktivpartitionen müssen so konfiguriert werden, dass Sie im Modus dedicated oder dedicated-donating ausgeführt werden (Workload bleibt bei denselben CPUs).
– SAP-HANA-Nichtproduktivpartitionen können in einem gemeinsamen Prozessorpool vorliegen, der mit Leistungseinbuße ausgeführt wird (Workload wechselt zwischen CPUs).

Im Ramp-up zulässige Hardware:

1) S824 2 socket (6c/8c/12c)
– Max 12c @ 3.89 GHz
– Max 16c @ 4.15GHz
– Max 24c @ 3.55GHz SMT8

2) E870
– 1-2 node, 4-8 socket (8c) 4.02 GHz SMT8
– 1-2 node, 4-8 socket (10c) 4.19 GHz SMT8

3) E880
– 1-2 node, 4-8 socket (8c) 4.35 GHz SMT8
– 1-2 node, 4-8 socket (12c) 4.02 GHz SMT8
=> Via Certified SAP HANA® Hardware Directory ist noch keine IBM HW gelistet
=> https://global.sap.com/community/ebook/2014-09-02-hana-hardware/enEN/appliances.html

Kern-Speicher-Verhältnis:
Das anfängliche Kern-Speicher-Verhältnis für SAP HANA auf IBM Power liegt bei 32 GB/Kern (Business Warehouse).
Derzeit unterstützt SAP HANA eine Systemgröße von bis zu 3TB

Infrastruktur und Virtualisierung
– 10 GB Ethernet-Ports
– Externe und interne Platten können verwendet werden, solange Sie die Anforderungen erfüllen, die vom Tool zur Prüfung der Hardwarekonfiguration (HWCCT-Tool) vorgegeben sind. Siehe dazu SAP-Hinweis 1943937.
– Für IBM PowerVM gelten die folgenden Regeln:

a) Für den Produktivbetrieb kann HANA on Power gegenwärtig nur mit einem HANA-LPAR pro physischem IBM Power Server ausgeführt werden. Zusätzlich können nur LPARs mit einem virtuellen ioserver (VIOS) parallel zu einem LPAR ausgeführt werden, auf dem ein SAP-HANA-Produktivsystem auf einem physischen IBM Power Server läuft. SAP und IBM ergreifen gemeinsam Maßnahmen, um diese Einschränkung künftig zu verringern.
b) Neben dieser Einschränkung für Tests, Entwicklung und Qualitätssicherung werden alle Kombinationen von SAP-HANA-Systemen und LPARs auf einem einzigen physischen Power Server unterstützt.

Anwendungsfälle
Bei der ersten Freigabe wird nur SAP Business Warehouse (BW) auf SAP HANA unterstützt.
Automatischer Host-Failover von SAP HANA: ein aktiver Master-Host und ein Standby-Host in einem Failover-Szenario
SAP-HANA-Systemreplikation
SAP NetWeaver BW Version 7.31 oder höher

Betriebssystem Linux
– SUSE SLES 11 SP3 Kernel 3.0.101-0.56

Dateisystem
– XFS mit Multi-Pathing

weiterführende Informationen:
2055470 – Planung und Installation von SAP HANA auf IBM Power: zentraler Hinweis
2133369 – SAP HANA auf IBM Power Systems: zentraler Release-Hinweis
http://help.sap.com/hana_on_power
SAP HANA on IBM Power Systems and IBM System Storage – Guides

Jens Gleichmann
Technical Lead Consultant
Q-Partners Consulting und Management GmbH
(www.qpcm.de / info(at)qpcm.de)